2025: SWISS MOUNTAIN PROJECT, CH-SCHWEIZ
Die Idee SMP entstand nach der Sortierung meiner bisher gelaufenen Berge nach Kantonen. Etwas enttäuscht musste ich feststellen, dass ich meine 67 Berge (Stand Nov. 2024) in nur drei Kantone und zwei Halbkantone gelaufen bin: Bern, Luzern, Graubünden, Obwalden und Nidwalden. SMP bedeutet: innerhalb eines Jahres von jedem Kanton und Halbkanton mindestens ein 2000er Berg, ist dieser nicht vorhanden, der Kantonshöchste.
2020: HARDERGRAT, CH-SCHWEIZ
Aufgrund der aktuellen Covid-Situation findet mein neustes Projekt gleich vor der Haustüre statt: am Hardergrat. Idee ist, von Interlaken West über den gesamten Hardergrat bis nach Hause zu rennen. Aufgrund der Ausgesetztheit einzelner Grat-Passagen, habe ich mir vorgenommen die einzelnen Berge und Trails vorerst einzeln zu inspizieren.
Luk runs to the American skies: mein drittes Laufprojekt verlässt erstmals Europa. Es geht in die Berge des amerikanischen Westens. Auslöser ist der ergatterte Startplatz beim Skyrace The Rut in Big Sky Montana. Die angepeilten Gipfel bin ich aufgrund teils fehlender Trails und grossem Respekt gegenüber Bären nicht gelaufen. Ich fand aber eine nicht minder atemberaubende Wildnis in den Rockies.
2018: CORSA DEL VOLCANO: IT-CAMPANIA, IT-SICILIA
Entgegen den Bergen in unserem Alpenraum wollte ich 2018 eine komplett neue Erfahrung im Berglauf machen: Hierfür habe ich mir die beiden Vulkane Vesuvio und Etna in Italien ausgesucht. Der Vesuvio (1281m) bei Napoli war ein erstes warm-up und vertraut werden mit dem Vulkangestein. Tolle Aussicht auf die Städte Napoli, Pompeji und das weiter Meer. Leider wird der Vesuvio komplett von Touristen überrannt. Touristisch vermarktet wird auch der Etna auf Sizilien, zumindest auf seiner Südseite. Der Etna ist mit 3329 Meter der höchste Vulkan Europas. Da die meisten mit Gondel und Jeep bis auf 2900 hochfahren, war der Run aber angenehm. Auf 2900 war dann leider auch für mich Endstation. Die letzten 400 Höhenmeter zum Hauptkrater hoch ist nur mit einer geführten Bergtour erlaubt. Irgendwann kehre ich zum Etna zurück...
2017: CORSA NELLE DOLOMITI: IT-TRENTINO ALTO-ADIGE, IT-VENETO
Mein ursprünglich geplantes Projekt DOLOMITI TREMILA mit den 3000er Gipfel konnte ich aufgrund des verfrühten Wintereinbruchs Ende September leider nicht laufen. Ab 2500 Meter Höhe lag im Südtirol zu dieser Jahreszeit bereits zuviel Schnee und die teilweise doch exponierten Passagen wären schlicht zu gefährlich gewesen. Nichtsdestotrotz gab es mit meinem Vater tolle Bergruns und Alpin-Wanderungen auf etwas tiefere, aber nicht minder schöne Dolomiten-Gipfel. Das Projekt DOLOMITI TREMILA ist aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.